 Wie eine Blumenterrasse breitet sich Liguriens Landschaft vor den steilen Abhängen des Apennins aus. Von den malerischen Fischerdörfern der Cinque Terre bis nach San Remo, wo es seiner französischen Schwester, der Cote d’Azur die Hand reicht. Das milde Klima mit lauen Wintern und gemäßigter Sommerhitze läßt Palmengärten, Bougainvilleas und Meerpinien üppig wachsen, so, daß hier das ganze Jahr über Reisezeit ist. Italiens Oberklasse verbringt ihre Ferien in Portofino auf der Halbinsel bei Rapallo; aber es gibt auch der Ponente-Küste entlang von Sandstränden, die für Jedermann bereit liegen.
Die Entdeckung der Neuen Welt gelang dem Genuesen Kolumbus – und diese Tradition der Öffnung zu neuen Horizonten kann man noch heute in der quirligen Hafenstadt spüren. Von der stolzen Seerepublik zeugen noch die imposanten Adelspaläste der Altstadt, mit ihren unermeßlichen Kunstschätzen.
Liguriens Hinterland hingegen gilt es für den Tourismus noch zu entdecken. Hier warten wunderschöne mittelalterliche Borghi (z.B. Taggia oder Dolceacqua), die wie Türme mit Aussicht aufs kristallblaue Meer auf den Bergkuppen gebaut wurden, auf einen Besuch im Zeichen der ligurischen Küche: überall findet man typische Restaurants, die immer mit hervorragenden Weisswein und dem leicht schimmernden Olivenöl beginnen.
Hinsichtlich des ligurischen Hotelangebots sind drei Gegenden zu unterscheiden:
- Die Ponente-Riviera: Die Küste in Richtung Frankreich ist gesäumt von hübschen Reisezielen
mit entsprechenden Hotelangeboten (z.B. in Diano Marina, Alassio oder
Imperia), und für einen Tagesausflug nach Monte Carlo bzw. Nizza ist es
nicht weit, - dabei sind die Hotelangebote wesentlich günstiger als an
der Cote d’Azur.
- Die Levante-Riviera mit wenigen, aber guten Hotels zu gehobenen Preisen. Die Cinque Terre sind allerdings eine große Touristenmagnete.
- Genua mit optimalen Angeboten, besonders fürs Wochenende.
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